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heyMia Newsletter | #11
Recruiting-Inspiration für die Gastro & Hotellerie
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📊 heyMia-Update | KW 03 ‘25
heyMia ist die digitale Personalvermittlungsplattform für Fachkräfte in der Schweizer Gastro & Hotellerie. Nach einer Pause über die Festtage sind wir wieder zurück mit unserem Newsletter! Wie immer gibt es ein Update über die Entwicklung unserer Plattform: In den letzten sechs Wochen wurden weitere 179 Talente erfolgreich geprüft und auf unsere Plattform aufgenommen. Somit ist die Anzahl qualifizierter Gastro- & Hotellerie-Fachkräfte auf 5’112 Talente angewachsen, wovon 2’297 Talente in der Küche tätig sind.
✅ # Talente | 📈 # Wachstum (42d) | |
---|---|---|
Total | 5’112 | + 179 |
👩🍳 Küche | 2’297 | + 63 |
🤵♀️ Service | 1’646 | + 29 |
🛎️ Hotellerie | 339 | + 15 |
👩💻 Management | 830 | + 72 |
🚀 Schnellster Dossier-Versand: 8 Minuten nach dem Erfassen einer Geschäftsführer-Stelle für einen Systemgastronomie-Betrieb in der Stadt Bern.
✅ Schnellstes Füllen einer Vakanz*: 25 Tage nach dem Erfassen einer Sales-Stelle in einem 5-Sterne-Hotel in der Stadt Zürich.
* = unterschriebener Arbeitsvertrag.
🔎 Gefragteste Profile: 🥇 Chef de Partie (25 offene Stellen), 🥈 Koch / Köchin (16 offene Stellen), 🥉 Chef de Service (je 14 offene Stellen)
➡️ Unterstützung bei der Rekrutierung gewünscht?
Antworte auf diese Mail, falls du Fachkräfte via heyMia rekrutieren möchtest. Wir melden uns umgehen bei dir!
🔮 Unsere Prognosen für 2025
Das Jahr 2025 ist bereits angelaufen! Was wird es uns bringen? Wir haben es gewagt, ein paar Prognosen über den Arbeitsmarkt und den Fachkräftemangel in unserer geliebten Gastro-Branche für dieses Jahr aufzustellen.
1) Top-Talente bleiben hart umkämpft ⚔️
Die Rechnung ist einfach. Die Anzahl an EFZ Lehrabgänger sinkt weiter. Im Jahr 2011 haben knapp 2’000 Auszubildenden den Ausbildungstypus Koch / Köchin EFZ oder Küchenangestellte/r EBA angetreten. Im Jahr 2022 waren es noch um die 1’400. Gleichzeitig steigt die Schweizer Wohnbevölkerung: Seit 2011 ist sie rapide von 7.9 Millionen auf 8.9 Millionen angestiegen. Resultat: Pro Kopf haben wir immer weniger Gastro-Personal mit Schweizer Ausbildung. Daher ist für uns klar, dass die besten Gastro-Fachkräfte auch im Jahr 2025 hart umkämpft bleiben.
2) KI & Robotik wird in der Gastro keine Menschen ersetzten 🦾
KI stellt unsere Welt auf den Kopf! Doch bis jetzt nicht die Gastro. Bis jetzt sind vor allem Stellen am Schreibtisch durch Künstliche Intelligenz bedroht. Daher muss ein Anwalt mehr um seinen Job fürchten als ein Koch. Auch Teslas humanoider Roboter Optimus wird 2025 noch nicht so weit sein, um Gäste bedienen zu können. Viel mehr Robotik als ein herumfahrender Tablarhalter werden wir in der Schweizer Gastro in 2025 nicht sehen. Somit werden die neuen Technologien keine Arbeitsplätze in unserer Branche gefährden. Persönlich freut es uns zudem, dass wir auch weiterhin von Menschen bedient werde.

Von Roboter bedient werden? Noch nicht in 2025… 😉
3) Gesuchteste Fachkraft: Koch in ländlicher Region 🔍
Im 2024 waren erfahrene Köche in den ländlichen Regionen am gesuchtesten. Insbesondere auf Stufe Chef de Partie: Bei heyMia hatten wir bei dieser Rolle am meisten Vakanzen. Die Situation ist auf dem Land noch etwas prekärer als in der Stadt. Bei den dort ansässigen Betrieben sind die Stellen länger unbesetzt als bei urbanen Restaurants und Hotels. Diese können wegen der geografischen Lage automatisch mehr Bewerber ansprechen. Da wir keine Anzeichen erkennen können, wie diese strukturelle Lücke an gut ausgebildeten Köchen auf dem Land gefüllt werden wird, erwarten wir für 2025 nochmals eine identische Situation.
4) Englisch als Vorteil bei der Rekrutierung 🇬🇧
Gerade in ländlichen Regionen ist die Sprache oft ein K.O.-Kriterium. Kein Deutsch, kein Job! Doch Englisch hilft in der multikulturellen Schweiz sprachliche Brücken zu bilden. Akzeptiert man in der Küche also neben Deutsch auch Englisch, vergrössert der Betrieb automatisch seinen Talentpool. Im 2025 wird die Ausweitung der sprachlichen Anforderungen zu „Deutsch ODER Englisch“ ein Vorteil bei der Rekrutierung von Fachkräften sein.
5) Attraktive Arbeitsbedingungen als grösster Hebel im Gewinnen & Halten von Fachkräften 😇
Egal wie man zum Schlagwort „Work-Life-Balance“ steht: Tatsache ist, dass in der Schweizer Gesellschaft viele Menschen nicht leben um zu arbeiten, sondern arbeiten um zu leben. Für viele Talente sind daher bei der Jobwahl attraktive Arbeitsbedingungen entscheiden. Nicht nur für die Gewinnung neuer Talente, sondern auch um Angestellte langfristig an den Betrieb zu binden, sind attraktive Arbeitsbedingungen ein riesiger Hebel. Ein Trend, der während Covid regelrecht explodiert ist, wird auch im 2025 noch sehr präsent sein.

Attraktive Arbeitsbedingungen wird auch 2025 ein Schlüssel zum Gewinnen und Halten von Fachkräften sein.
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