heyMia Newsletter | #02

Recruiting-Inspiration für die Gastro & Hotellerie

👋 Hallo! Du empfängst diesen Newsletter, weil du schon einmal mit heyMia im Austausch warst. Falls du ihn nicht mehr erhalten willst, kannst du dich in der Fusszeile abmelden.

📊 heyMia-Update | KW32/33 ‘24

heyMia ist die digitale Personalvermittlungsplattform für Fachkräfte in der Schweizer Gastro & Hotellerie. In den letzten zwei Wochen wurden weitere 52 Talente erfolgreich geprüft und auf unsere Plattform aufgenommen. Somit ist die Anzahl qualifizierter Gastro- & Hotellerie-Talente auf 4’275 Talente angewachsen, wovon 1’982 Talente in der Küche tätig sind.

# Talente

📈 # Wachstum (14d)

Total

4’275

+52

👩‍🍳 Küche

1’982

+19

🤵‍♀️ Service

1’474

+11

🛎️ Hotellerie

272

+9

👩‍💻 Management

547

+13

🚀 Schnellster Dossier-Versand: 1h 4min  nach dem Erfassen einer Pizzaiolo Stelle bei einem Systemgastronomie-Konzept in Zug.

 Schnellstes Füllen einer Vakanz*: 18 Tage nach dem Erfassen einer Koch Stelle bei einem à la Carte Restaurant in Zürich.
* = unterschriebener Arbeitsvertrag.

🔎 Gefragteste Profile: 🥇 Chef de Partie (35 offene Stellen), 🥈 Koch / Köchin (29 offene Stellen), 🥉 Chef de Rang (16 offene Stellen)

➡️ Unterstützung bei der Rekrutierung gewünscht? 
Antworte auf diese Mail, falls du Fachkräfte via heyMia rekrutieren möchtest. Wir melden uns umgehen bei dir!

💡 5 Massnahmen zur Reduktion von frühzeitigen Kündigungen

In der Schweizer Gastronomie spricht man je nach Quelle von Fluktuationsraten von 30-50%. Das heisst, jede dritte oder sogar jede zweite Fachkraft wechselt innerhalb eines Jahres den Job.

Doch müssen Arbeitsverhältnisse in der Gastro immer so kurz sein? Wir glauben nicht! Es gibt Massnahmen, mit welchen man die Anzahl von frühzeitigen Kündigungen reduzieren kann. Wir haben die fünf vielversprechendsten zusammengetragen.

Die Fluktuationsrate in der Schweizer Gastro ist 30-50%.

1) Transparenz im Interviewprozess (vor der Anstellung)

Schon im Rekrutierungsprozess lassen sich gewisse Weichen stellen. Den Arbeitnehmern soll nichts versprochen werden, was man nicht halten kann. Themen mit „Sprengpotential“ sollen proaktiv angesprochen werden (bspw. Dienste mit Zimmerstunde, Wochenendarbeiten etc.). So lässt sich früh erkennen, ob eine langfristige Zusammenarbeit bei gegebenen Rahmenbedingungen überhaupt realistisch ist.

2) Praxisnahes Probearbeiten (vor der Anstellung)

Ob jemand das Handwerk beherrscht, sieht man vor einer Anstellung am besten in einem Probearbeiten. Das ist Standard in der Gastronomie und Hotellerie. Doch sollte dieses auch möglichst realitätsnah sein. Das heisst, wenn jemand als Saucier eingestellt werden soll, dann soll er beim Probearbeiten auch zeigen, dass er diesen Posten beherrscht. Einige unsere Partner führen sogar zweitägige Probearbeiten durch, um sich vom Handwerk zu 100% überzeugen zu lassen.

3) Faire Arbeitsbedingungen

Wenn es zu einem Anstellungsverhältnis kommt, dann hält dies am längsten, wenn die Arbeitsbedingungen fair sind. Darunter verstehen sich Arbeitszeiten und den Umgang mit Überstunden, aber auch die monetäre Entschädigung. Fühlt sich jemand unfair behandelt, dann kochen schnell die Emotionen hoch und es kommt zu Impulsentscheidungen. Insbesondere, wenn sich jemand noch in der Probezeit befindet.

4) Positives Arbeitsklima

Wir alle arbeiten gerne an einem Ort, an dem ein positiver Vibe herrscht und wir es gut mit unseren Arbeitskollegen haben. So einfach es klingt: Toxische Stimmung am Arbeitsplatz soll um jeden Preis vermieden werden. Destruktive Kritik, persönliche Anfeindungen oder Schikanen nehmen Angestellten die Freude und Motivation bei der Arbeit. Höflichkeit, Humor und konstruktives Feedback fördern hingegen den Teamgeist.

Ein positives, statt toxisches Arbeitsklima.

5) Proaktive Feedback- und Gesprächskultur

Manchmal „drückt der Schuh”. In einer solchen Situation müssen alle Parteien die Möglichkeit haben, die Probleme offen anzusprechen. So kann man frühzeitig nach einer Lösung suchen, die für alle passt. Einerseits geht es darum, für solche Gespräche den nötigen Rahmen zu schaffen. Das heisst eine Kultur, in welcher sich Mitarbeiter wohlfühlen, offen über ihre Probleme und Ängste zu sprechen. Andererseits geht es auch darum, regelmässig und proaktiv mit den Mitarbeitenden das Gespräch zu suchen, um zu erkunden, wie wohl sie sich im Arbeitsalltag und mit den Aufgaben fühlen.

ABER: Nicht jede Kündigung lässt sich vermeiden!

Es gibt zwischenmenschliche Verhältnisse, die sich nicht lösen lassen. Oder unvorhergesehene Ereignisse beim Arbeitnehmer oder Arbeitgeber. Das kann vorkommen und ist leider auch Teil unserer Arbeitswelt. In solchen Fällen gilt es jedoch offen und ehrlich miteinander zu sein und dies möglichst frühzeitig zu kommunizieren.

Gewisse Kündigungen lassen sich trotz aller Massnahmen nicht vermeiden.

Dieser Newsletter wird weiterhin jeden zweiten Mittwoch auf wundersame Weise in deiner Inbox erscheinen. Um sicher keine Ausgaben zu verpassen, solltest du die Absender-Email in deinem Email-Programm whitelisten oder den Newsletter in deine Primary Inbox verschieben.

🙏 Danke für deine Zeit und Aufmerksamkeit!

📩 Schick mir gerne Feedback an [email protected] oder leite diese Mail mit dem Abonnieren-Link an Freunde und Kollegen weiter, wenn du sie nützlich fandest.